Das eigene Leben in ein paar Sätzen – gar nicht so einfach. Andererseits: Schreiben ist ja mein Beruf…
Also: In der westfälischen Provinz geboren, dort auch aufgewachsen, zum Studium habe ich es immerhin bis nach Münster geschafft. Aber dann: Große! Weite! Welt! Beziehungsweise das Tor dahin, ich durfte in Hamburg die Henri-Nannen-Schule besuchen. Dort habe ich einige Große der Branche erlebt (Heribert Prantl, Wolf Schneider, Herbert Riehl-Heyse) und einige sehr spannende Einblicke in den Redaktionsalltag von ZEIT, Süddeutsche und WDR bekommen. Seit 2006 bin ich Kulturredakteur beim WDR, moderiere das WDR 5-Literaturmagazin “Bücher” und ab und an das Kulturmagazin auf WDR 3.
Mindestens ebenso gerne bin ich Dozent/Referent/Lehrbeauftragter. Die Aufgabe hat verschiedene Namen – gleich ist eines: Ich diskutiere mit Volontären, Redakteuren, Studierenden und PR-Mitarbeitern darüber, was gutes Deutsch ausmacht. Konkret bedeutet das: Ich unterrichte an den Unis in Konstanz und Tübingen, an der Medienakademie Ruhr in Essen und an der HMKW in Köln.
Und, zuletzt aber nicht weniger wichtig: Ich schreibe als freier Autor: Für die Brigitte (ja, das darf man auch als Mann), die Brigitte Woman, für das DB-Magazin “mobil” und für die ZEIT.
Wer jetzt noch liest, erfährt, dass ich mit großer Hassliebe Tennis spiele, zu selten Yoga mache, glühend Roger Federer verehre, gerne koche, ins Kino und Museum gehe.